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Billig-Airlines: Boomzeiten sind vorbei |
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Nicht nur Air Berlin kämpft um die richtige Überlebensstrategie. Auch Billigflug-Grössen wie Ryanair, Easyjet und andere müssen sich die Frage stellen, ob nur billig fliegen sich noch lohnt, berichtet focus.de. Für 9.99 Euro mit Ryanair von Bremen nach Alicante düsen, für 44.99 Euro mit Air Berlin von der deutschen Hauptstadt nach Barcelona jetten oder für 99 Euro mit Lufthansa von Düsseldorf nach Mailand fliegen. Auf den ersten Blick hat sich in Sachen preiswert fliegen wenig verändert – zumindest für die Passagiere. Fliegen bleibt vorerst preiswert. Doch so sehr sich die Fluggäste noch über gute Preise freuen können, so sehr setzen die Tiefpreise den Airlines zu. Denn mit Preisschnäppchen um Marktanteile zu kämpfen, kommt die Airlines sehr teuer zu stehen. Vor allem in einer notorisch «kapitalintensiven und zugleich margenschwachen Branche», wie der auf Airlines spezialisierte Unternehmensberater Gerd Pontius erklärt. Dem Bundesverband der Deutschen Fluggesellschaften (BDF) zufolge bleibt den Airlines pro 100 Euro Ticketumsatz nicht mehr als eine Marge von 3 bis 4 Euro pro Passagier. Eines der jüngsten Opfer von Niedrigpreisen: Air Berlin. Das Unternehmen trudelte spätestens seit der Finanzkrise 2008 in ein tiefes Loch. Air-Berlin-Gründer Joachim Hunold musste im August abtreten. Richten soll es nun Bahn-Chef Hartmut Mehdorn, der als harter Sanierer gilt. Aber nicht nur Air Berlin steckt in der Krise. Ryanair verdient zwar noch viel Geld mit der Billigfliegerei, aber die Fluglinie weiss, dass das Geldverdienen immer schwieriger wird. Deswegen denkt sie über neue Optionen nach: Wie sonst wäre der derzeitige Test der irischen Airline zu verstehen, Sitzplätze mit mehr Beinfreiheit gegen zehn Euro verbindlich zu reservieren? Das ist der Versuch, mehr Geschäftsreisende in die Flieger zu bekommen. Weitere Links:Fluggesellschaften (Airlines) Relevanz 100% |